Prof. Dr. med. vet. Peter Deplazes, dipl. EVPC, Professor für Parasitologie am Institut für Parasitologie, Zürich, und Direktor des gleichnamigen Instituts, wurde in Anerkennung seiner innovativen und qualitativ hochstehenden Lehrtätigkeit an der Vetsuisse-Fakultät, nominiert durch die Studierenden des 1. – 4. Jahreskurses, im Rahmen der jährlichen Fakultäts-Informationsveranstaltung mit dem Dozierendenpreis 2021 ausgezeichnet.

Ein Parasiten- oder Pilzbefall kann auch bei Kleinsäugern schwere Krankheiten und Leiden verursachen. Die Guideline 7 widmet sich Kaninchen, Ratten, Mäusen, Gerbils (Wüstenrennmäusen), Meerschweinchen, Goldhamstern, Chinchillas und Frettchen. Zu jedem dieser Kleintiere geht die Empfehlung auf häufig auftretende oder klinisch bedeutsame Parasitosen (Endo- und Ektoparasiten) und Mykosen, auf Therapie und Prävention sowie auf das Zoonoserisiko ein. Sie richtet sich an TierärztInnen und tiermedizinisches Fachpersonal sowie an interessierte TierhalterInnen.

Richement illustré par des cycles de vie, ce guide modulaire est conçu pour la pratique quotidienne. 24 fiches fournissent des informations clés sur les puces, les tiques, les poux, les phlébotomes et moustiques et les acariens les plus courants, sur leur distribution, leur cycle de vie, leurs signes cliniques, leur diagnostic, leur traitement et les mesures de prévention. Des références à d’autres documents complètent ce guide modulaire.

Parasitologie für Studium, Weiterbildung und Praxis – das Standardwerk der Veterinärparasitologie ist ideal für Prüfungsvorbereitung und maximal praxisrelevant. Das Buch, an welchem mit Prof. Deplazes und Prof. von Samson der Gründungspräsident von ESCCAP Schweiz und der amtierende Präsident von ESCCAP Deutschland federführend waren, ermöglicht leichtes, strukturiertes Lernen durch klare Stoffgliederung und praktische Kapitelzusammenfassungen. Alle veterinärmedizinisch relevanten Protozoen, Helminthen und Arthropoden werden als Ursachen parasitärer Erkrankungen oder als Überträger von Erregern dargestellt. Die Parasiten sind übersichtlich, einheitlich und der Systematik entsprechend gegliedert. Jede Gattung ist mit Entwicklung, Vorkommen, Klinik, Diagnostik und Therapie besprochen. Tierspezifische Übersichten zu Therapie und Bekämpfungsmassnahmen sorgen für schnelle Orientierung. Auch Zoonosen, der Befall von Lebensmitteln mit Parasiten und labordiagnostischen Methoden werden behandelt. Einprägsame Entwicklungszyklen sowie hervorragende Farbfotos der klinischen Symptome und pathologischen Veränderungen veranschaulichen den Inhalt. Diagnostische Tafeln ermöglichen schnelle Differenzierung der Entwicklungsstadien unter dem Mikroskop. Alle Inhalte sind vollständig aktualisiert und auf den Lehrplan abgestimmt worden.

Lehrbuch der Parasitologie
für die Tiermedizin

Prof. Dr. med. vet. Peter Deplazes (Universität Zürich), Prof. Dr. med. vet. Georg von Samson-Himmelstjerna (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. med. vet. em. Horst Zahner (Universität Giessen), Prof. Dr. med. vet. Anja Joachim (Veterinärmedizinische Universität Wien), Prof. Dr. sc. nat. Alexander Mathis (Universität Zürich), Prof. Dr. med. vet. Anja Taubert (Universität Giessen), Prof. Dr. med. vet. Christina Strube (Tierärztliche Hochschule Hannover)

4., überarbeitete Auflage, 12/2020
Thieme-Verlag, Stuttgart
688 S., 430 Abb.
EUR 149.99
ISBN: 9783132421387

Le guide modulaire richement illustré avec les cycles de vie est conçu pour la pratique quotidienne. 24 fiches contiennent les informations les plus importantes sur les onze types de vers les plus courants, couvrant la distribution, le cycle de vie, les signes cliniques, le diagnostic, le traitement et le contrôle. Des informations plus détaillées peuvent être trouvées dans le Guide complet GL1 Lutte contre les vers (helminthes) chez les chiens et les chats.

Der reich illustrierte und mit Lebenszyklen ausgestattete Modul-Leitfaden ist für die alltägliche Praxis konzipiert. 24 Faktenkarten enthalten die wichtigsten Informationen über die gängigsten Flöhe, Zecken, Läuse, Haarlinge, Sandmücken, Steckmücken und Milben zu Verbreitung, Lebenszyklus, klinischen Anzeichen, Diagnose, Behandlung und Vorbeugemassnahmen. Verweise auf weiterführende Literatur runden die modulare Guideline ab.

Welche gastrointestinalen Parasiten kommen am häufigsten beim Pferd vor, welche Erkrankungserscheinungen verursachen sie, wie lassen sie sich diagnostizieren und behandeln? Antworten liefert der von ESCCAP herausgegebene Flyer „Warum muss ich mein Pferd entwurmen – Empfehlungen zum Schutz vor gastrointestinalen Parasiten“. Er richtet sich an PferdehalterInnen, Pferdebetriebe, ZüchterInnen sowie TierärztInnen und Tiermedizinisches Fachpersonal.

Quels sont les parasites gastro-intestinaux les plus courants chez le cheval, quelles maladies causent-ils, comment les diagnostiquer et les traiter ? Le flyer d’ESCCAP „Pourquoi dois-je vermifuger mon cheval ? – Recommandations pour la protection contre les parasites gastro-intestinaux“ fournit des réponses. Il s’adresse aux propriétaires de chevaux, aux éleveurs ainsi qu’aux vétérinaires.

Der reich illustrierte und mit Lebenszyklen ausgestattete Modul-Leitfaden ist für die alltägliche Praxis konzipiert. 24 Faktenkarten enthalten die wichtigsten Informationen der elf gängisten Wurmarten zu Verbreitung, Lebenszyklus, klinischen Anzeichen, Diagnose, Behandlung und Bekämpfung. Detailliertere Informationen sind in der umfassenden GL1 Guideline zur Bekämpfung von Würmern (Helminthen) bei Hunden und Katzen zu finden.

Am Dies academicus 2019 der Universität Bern ist Caroline F. Frey, Prof. Dr. med. vet., dipl. EVPC, Co-Direktorin des Instituts für Parasitologie, Vetsuisse Fakultutät, Universität Bern mit der Haller-Medaille ausgezeichnet worden.

Zur Preisträgerin hält die Laudatio fest: „In Anerkennung ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der veterinärmedizinischen Parasitologie und ihrer grossen Expertise und Innovation im diagnostischen Bereich sowie in der Lehre im Vetsuisse Curriculum. Caroline Frey ist ein hochgeschätztes Mitglied der Fakultät – sei es als Tierärztin, als Forscherin, als überzeugende Lehrerin und vor allem als bemerkenswerte Persönlichkeit.“

Das Präsidium von ESCCAP Schweiz freut sich ob dieser verdienten Auszeichnung ihres Mitglieds und gratuliert dazu herzlich.